Freifunker suchen Unterstützer für WLAN-Projekte in den Stadtteilen

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Der Freifunk Greifswald e.V. wird in diesem Jahr weitere Gebiete mit kosten- und barrierefreiem WLAN ausstatten. Nach enger Abstimmung mit der Abteilung für Wirtschaft und Tourismus der Universitäts- und Hansestadt Greifswald liegt der Schwerpunkt in diesem Jahr in unmittelbarer Nähe des Rycks. Einerseits soll die Installation am Museumshafen aufgewertet werden und so die Kooperation mit dem Museumshafen Greifswald e.V. sowie den lokalen Gastronomen vertieft werden. Andererseits sollen auch in Wieck und Eldena jeweils in Wassernähe Geräte installiert werden. Letzteres stellt auch eine große technische Herausforderung dar, denn von der Wiecker Brücke bis zur Mole sollen etwa 700 Meter der Promenade versorgt werden. Um diese Idee zu verwirklichen, müssen Knotenpunkte an verschiedenen Standorten installiert werden.

Der ehrenamtlich arbeitende Freifunk Greifswald e.V. ist dabei vielfach auf die Unterstützung vor Ort angewiesen. „Wir sind froh, dass bereits erste positive Gespräche mit dem MaJuWi und dem Schipp In geführt werden konnten. Wir werden jedoch weitere Standorte benötigen, um tatsächlich ein effizientes Netz aufbauen zu können.“, erklärt Jens Schleede, Schatzmeister des Vereins.

Außerdem verfolgt Freifunk Greifswald e.V. weitere Projekte. Durch die gute Kooperation mit der Domgemeinde konnten kürzlich Antennen in der unteren Laterne des Domglockenturms angebracht werden. Mit dieser Präsenz am höchsten Gebäude der Stadt wird künftig das Freifunknetz effektiver in der Stadt verteilt werden können.

Jens Schleede erklärt weiterhin: „Gerne möchten wir aber auch in den anderen Stadtteilen Angebote schaffen. Wir freuen uns daher sehr, dass im Integrierten Handlungskonzept (IHK) für Schönwalde II auch Freifunk erwähnt wird. In den Wohnquartieren sind wir aber noch stärker auf die Mithilfe der Anwohner angewiesen. Wir brauchen Vorschläge und Ideen, wo Antennen installiert werden können. Wenn dann ein Installationsplan erarbeitet worden ist, freuen wir uns aber auch über Unterstützung bei der Montage der Technik. Natürlich kann unser Projekt auch finanziell gefördert werden – hier findet man unsere Spendenseite sowie das Formular, um eine Mitgliedschaft zu beantragen.“

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