Um beim Freifunk-Projekt mitmachen zu können, brauchst du zu allererst einen freifunkfähigen Router. Als Basismodell eignet sich zum Beispiel der TP-Link WR841N (ca. 20 €) sehr gut. Mehr Leistung bieten z.B. der TP-Link TL-WR1043ND oder der TP-Link Archer C5, die stärkere Prozessoren, mehr Speicher und bessere Antennen besitzen oder sogar auf 2 WLAN-Frequenzen gleichzeitig arbeiten können. Es gibt auch spezielle Outdoorgeräte, die außen am Haus oder an Antennenträgern montiert werden können und über das LAN-Kabel mit Betriebsspannung versorgt werden (z.B. Ubiquiti NanoStation oder TP-Link CPE210).

Um diese Router im Freifunk-Netz nutzen zu können, ist es erforderlich das Freifunk-Betriebssystem – die Freifunk-Firmware – zu installieren. Deshalb ist es wichtig vor dem Kauf nachzusehen, ob Freifunk Greifswald bereits eine Firmware für das gewünschte Gerät anbietet. Möglicherweise musst Du eine Beta-Version verwenden, wenn das Modell sehr neu ist und es noch keine stabile Firmware dafür gibt.

TP-Link TL-WR841ND V13 oder höher

Zurzeit wird der Router TP-Link TL-WR841ND in den Hardwareversionen 13 oder 14 ausgeliefert (auf dem Karton steht z.B. Ver:13 hinter der Modellbezeichnung auf einem kleinen Aufkleber). Für dieses Modell gibt es (noch) keine Freifunk-Firmware. Wie lange die Entwicklung dauert, ist momentan nicht abzusehen.

Wir empfehlen daher den Kauf eines anderen Modells, z.B. des TP-Link Archer C50, der inzwischen recht preiswert geworden ist, Dualband bietet und deutlich leistungsfähiger ist, oder des TP-Link TL-WR940N.

Als Dualband-Geräte kommen außerdem der Archer C5 und der Archer C7 in Frage.

WLAN-Router

Freifunk-Router besorgen und loslegen

Firmware

Firmware-Version auswählen und herunterladen

Konfigurieren

Firmware auf den Router aufspielen und einrichten